Rezensionen

Ich freue mich über Rückmeldungen und Rezensionen. Gerne können Sie diese im Kommentarfeld auf dieser Seite hinterlassen und mir eine Nachricht schicken.


Gerade las ich noch einmal die schon im Mai 2018 veröffentliche Rezension meiner Kollegin Michaela Höck auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft Freie Theologen.

AGFT

Vielen Dank,  liebe Michaela, für Deine einfühlsamen und wertschätzenden Worte!


Vielen Dank an Eva Terhorst, Trauerbegleiterin und Buchautorin, für die Empfehlung meines Buches in Ihrem aktuellen Begleitbrief.

Begleitbrief_Eva Terhorst

Sie schreib darin unter anderem:

Im Klappentext steht: ,Zugleich ist es ein Buch über Mut und Hoffnung, Freude und Glück, Liebe und Verbundenheit und gibt tröstende und vielleicht sogar hilfreiche Impulse für Menschen in ähnlichen Situationen, den eigenen Weg der Trauer zu gestalten.` Ein Satz, den ich für dieses Buch nur doppelt und dreifach unterstreichen kann. Es ist berührend ohne zu sehr zu belasten, so kann man sich als Leser gut auf einen Weg einlassen, der aus mehr besteht, als aus den Gegenpolen Glück und TrauerDieses Buch dient aus meiner Sicht auch sehr gut als Vorbereitung, wenn man weiß: das eigene Kind wird bald sterben. Und es ist ein hilfreiches Geschenk für hilflose Angehörige und Freunde, die nicht wissen, wie sie einer Familie durch so eine Zeit helfen können“

Die vollständige Rezension finden Sie hier.


Die Zeitschrift „Drunter & Drüber“ bezeichnet sich selbst als „Magazin für Endlichkeitskultur“. Im gerade erschienenen aktuellem Heft findet sich auch eine Rezension zu meinem Buch.

Drunter und Drüber

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Hier ein Auszug einer gerade veröffentlichten Besprechung meines Buches auf radiergummi.wordpress.com

´Begreifen, was nicht ist` … ragt aus der (mittlerweile) Fülle von Literatur, in denen berg-150verwaiste Eltern über ihr Schicksal reden und berichten, heraus. Es ist kein literarisches Werk wie die Bücher von Palmen oder auch Didion [die mir gerade in den Sinn kommt mit ihrem Blaue Stunden und dem Jahr des magischen Denkens], im Gegenteil zeigt sich in diesen Briefen die jeweilig aktuelle Situation der Autorin, die dieser zudem nicht nur ausgesetzt ist, sondern die sie reflektierend begleiten kann – bei allem Schmerz und aller Traurigkeit. So hat mich dieses Buch einerseits selbst sehr aufgewühlt, andererseits habe ich viel Gewinn aus ihm gezogen. So wünsche ich ihm weite Verbreitung und würde mich sehr freuen, wenn meine Beschreibung des Büchleins dabei helfen würde.“

Die ausführliche Besprechung in ganzer Länge finden Sie hier.

Vielen Dank dafür an Gerd!

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Diese Rezension auf Amazon hat mich besonders gefreut:

Rezension

„Für mich eines der besten Bücher zum Thema Trauer

Als selbst betroffene Mutter, die wie die Autorin eine wunderschöne Tochter im Alter von 15 Jahren „verloren“ hat, haben mich Daniela Bergs Worte, Texte und Gedichte, die so tief-feinsinnig, aufrichtig und alles zulassend sind, sehr bewegt und berührt.

Daniela Berg versteht es dem Unbegreiflichen, „Mein Kind ist tot“, Worte der Klarheit zu geben, Ihre Gefühlswelt mit all ihren Facetten auszudrücken und von verschiedenen Standpunkten aus zu betrachten. Sie verharrt nicht, sondern ergründet und hinterfragt Worte, wie auch Texte die Ihr zukommen. Zum Beispiel Zum Thema Trost und Warum verloren?

Es kommt in Ihren e-mails immer wieder zum Ausdruck, dass es kein schwarz oder weiß gibt, es darf gemischt sein, oder ist mal mehr schwarz dann wieder mehr weiß. Die hellen Tage, Stunden, Minuten dürfen neben den tief dunklen sein.

Die Autorin lädt durch Ihr eigenes Tun die Betroffenen ein, über die vielen Möglichkeiten eines für sie stimmigen Abschiedes nachzudenken. Wie z.B. das Gestalten des Sarges, das selbst Tragen des verstorbenen geliebten Kindes…bis zuletzt. Auch mit nachfolgenden Ritualen und einer Erinnerungsfeier ermöglicht Daniela Berg dem Leser und Trauernden einen Einblick in dem was möglich ist, und rückblickend im Trauerprozess als sehr wertvoll und heilsam empfunden werden kann.

Von Ihren eigenen Gedichten fühle ich mich ganz besonders angesprochen, so wahr und so klar drückt sie diesen unfassbaren Schmerz aus, wie u.a. in „Die Mauer“. Ganz besonders gefällt mir „trauer und eisbaden“, dieser Vergleich des Aushalten der Schmerzen, wir halten so viel aus.., aber „wann ich eisbaden gehe kann ich mir aussuchen“.

Ich fühle mich so eins mit dem was die Autorin schreibt, und finde mich wieder in meiner eigenen Trauer und es schreit in mir, ja ja so fühlt es sich an! Und dann wiederum ganz zart…ein Sonnenstrahl, die Glücksmomente, das Glück von dem Daniela Berg schreibt, selbst in der schlimmsten Erfahrung, mein Kind ist tot. Ja, er darf sein der Sonnenstrahl, denn unsere Kinder waren in der Sonne und sie haben gestrahlt. Wie könnten wir dann dauerhaft in der Dunkelheit sein, wo wir unsere Kinder doch im Licht finden?

Die Zitate und Gedichte zum Thema Trauer von Fremdautoren, die Frau Berg selbst berührt haben, empfinde ich auch als sehr hilfreich. Es sind nicht die üblichen, klassischen, die die man immer wieder zu hören und zu lesen bekommt. Es werden, wie in Daniela Bergs Gedichten selbst, schnörkellose, klare, feinsinnige und sehr kraftvolle Worte gefunden.

Die große Stärke dieses Buches liegt darin, dass es kein „entweder oder“ (Lachen oder Weinen) gibt, sondern vielmehr ein „und“ Es ist das Zulassen und Annehmen von dem was ist, was das Leben oder das Schicksal für uns bereithält, und wie wir darüber denken.

Es ist ein mutiges und kluges Buch, und für mich eines der besten Bücher zum Thema Trauer! Ich bedanke mich von Herzen bei der Autorin und Ihrer Tochter Marlene, die ihr beim Schreiben ganz sicher zur Seite gestanden hat.“

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Hier eine Rezension von Birgit Janetzky, Trauerrednerin und Beraterin für die Gestaltung von Abschieden und Trauerfeiern.

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Ich danke der Stiftungsbuchhandlung in Potsdam für die folgende Rezension.

„Das Unfassbare ist geschehen: Die fünfzehnjährige Tochter Marlene stirbt fünfeinhalb Monate nach der Diagnose eines aggressiven Nierentumors. Schmerz, Verzweiflung, Wut. Warum wir?

Die Potsdamer Autorin Daniela Berg und Mutter von Marlene gewährt uns sehr persönliche Einblicke in ihre Gefühlswelt. Ein unglaublich mutiges und offenes Buch. Die E-Mail Korrespondenz und eine ganz eigene Lyrik, die im Wechsel aller Trauerphasen das Loslassen und zugleich das Erinnern, das Bewahren und den Wert von Verbundenheit und Glück thematisieren. Ein Tagebuch der Trauer, worin man Halt, Glaube, Liebe, Hoffnung und Zuversicht wiederfindet.

Ein großartiges Plädoyer für die Kostbarkeit des Lebens und das Geschenk einer Familie.“

4 Gedanken zu „Rezensionen“

  1. Ich habe mich nach dem Lesen der Leserprobe gleich entschlossen, das Buch zu kaufen und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
    Angefangen vom Titel, über die Texte der E-Mails bis zu den Versen finde ich alles sehr berührend, kraftspendend und tröstlich.
    Ich habe nicht mein Kind, sondern meinen Liebsten verloren, vor mehr als drei Monaten.
    Aber ich habe auch für mich in dem Buch so viele passende Zeilen gefunden. In vielem habe ich meine innersten Gedanken bestätigt gefunden, den Schmerz, die unendliche Trauer und auch den Willen, von Anfang an zuversichtlich zu bleiben, das Wunderbare zu bewahren.
    Bestätigt zu bekommen, dass es nicht nur für mich so unendlich schwer ist und so lange dauert, zu begreifen, hat mir sehr geholfen.
    Das Buch bestärkt mich in dem Gefühl, dass ich es schaffen kann. Es bestärkt, die Trauer zuzulassen, auch in der Zeit der tiefsten Trauer, trotzdem den Blick für die Schönheiten des Lebens nicht vollkommen zu verlieren. Es bestärkt mich in meinem Ansatz, von Anfang an Dankbarkeit zu empfinden, für das was war und irgendwann neuen Mut und Lebensfreude zu schöpfen und das Liebste im Herzen mitzunehmen.
    CM

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  2. Dieses Buch ist ein Geschenk des Lebens. So unfassbar und traurig es ist, was geschehen ist, so aufbauend, ermutigend und lebensbejahend sind die offenen, mutigen Worte der Autorin.
    Die Bilder geben einen Einblick, dass die dunkle Zeit des Abschieds und der Trauer auch wunderschön sein kann. Besonders beeindruckt war ich von den verschiedenen Ritualen und …darf man es Feiern nennen?
    Ein Buch, das Mut macht und mein eigenes Bewusstsein für das, was ich erleben darf und meine Dankbarkeit für meine gesunden, wundervollen Kinder noch einmal ins unermessliche steigert.
    Vielen Dank

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  3. Eine Leserin aus Bremerhaven schickte mir per Mail folgende Rückmeldung. Herzlichen Dank dafür!

    „Ich habe Ihr Buch ´Begreifen, was nicht ist` von meiner Tochter anläßlich des Todes meines Mannes geschenkt bekommen. Dafür bin ich meiner Tochter sehr dankbar.
    Ihnen gilt aber auch mein herzlicher Dank, daß Sie über Ihre Trauer um Marlene geschrieben haben. Ich habe beim Lesen durchgehend eine tiefe Resonanz empfunden, die mich sehr berührt hat.
    Sie haben mit großer Offenheit Situationen, Augenblicke, Gefühle und persönliche Befindlichkeiten beschrieben und mitgeteilt. Ich konnte mich darin wiederfinden, mich besser verstehen und meine Trauer annehmen, so wie sie ist, mit allen ihren Facetten und Herausforderungen. Also nochmal dankeschön für ein Buch über Trauerarbeit, das sehr lesenswert ist, auch wenn man nicht um das eigene Kind trauert.“

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  4. Große Freude nach der Lektüre des Buches wohnte in mir ,einerseits dass Marlene im „Himmel“ gutgeht, anderseits dass Marlene so lebendig und liebevoll im Herzen der Familie weiterhin präsent ist. Wenn da nicht die Traurigkeit wäre…aber so wie Daniela Berg ihr Raum, mal ungewollt mal gewollt, gibt lässt mich glauben und ich wünsche das der Autorin vom ganzem Herzen, dass die Traurigkeit irgendwann nur zu einer kleinen Perle wird.
    Ein Buch, das sehr authentisch und klar in den Worten wirkt mit wunderbaren Lyrik-Sequenzen und unübertroffen an Emotionalität.
    Mittels der Brief- email-Form trägt es eine sehr tiefe persönliche Note die alle Gefühle, die des Wutes, der Verzweiflung, der Trauer und auch des Kleinen Glücks bei den Ritualen/Feiern zulässt und wunderbar zum Ausdruck bringt.
    Ein Buch, das in mir eine Frage gestellt hat: Warum gibt es dieses Leiden? die ich nur mit Fragen beantworten konnte: Weil uns das stärker macht? Weil uns bewusst werden soll, dass es kein Licht ohne die Dunkelheit existiert? Weil unsere Verstand das nicht fassen und akzeptieren kann? Weil unseres Bewusstsein noch nicht oder verlernt hat hinter das Tor des Todes zu blicken?
    In Dankbarkeit und tiefer Verbeugung, Krystian

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