Das Sterben und den Tod des eigenen Kindes mitzuerleben, ist für Eltern eine der größten und schrecklichsten Herausforderungen – mit der Trauer und dem Schmerz danach zu leben, ohne daran zu zerbrechen, ebenso.
Vor diese Herausforderung sieht sich auch die Autorin gestellt, als ihre 15-jährige Tochter Marlene nur wenige Monate nach der Diagnose Krebs stirbt. Sie führt während der letzten Lebenstage ihrer Tochter und der schmerzhaften Zeit danach eine Art Tagebuch in Form von E-Mails an Freunde, Handy-Notizen und Gedichten.
Die ausgewählten Texte ergeben eine Art Reisebericht über den Weg der Autorin durch die Trauer. Sie zeugen vom ständigen Ringen darum, die unglaubliche Tatsache zu begreifen: „Unser Kind ist tot!“
Zugleich ist es ein Buch über Mut und Hoffnung, Freude und Glück, Liebe und Verbundenheit und gibt tröstende und vielleicht sogar hilfreiche Impulse für Menschen in ähnlichen Situationen, den eigenen Weg der Trauer zu gestalten.